Vom Steinbeil zum Pantheon. Kulturgeschichte der Kalendarik
Martin Kerner
Steinbeile der Salzmünder Kultur tragen die Symbole der frühen Kalendarik. Mond, Sonne und Venus bilden das komplexe System des olympischen Zyklus. Dabei zeigt das Beil den Beginn der Schrift auf Kerbhölzern in Mitteleuropa an und der Goldhut war die Rechentabelle des Systems. Die Erfindung des bronzenen Planetariums von Gurzelen BE mit seiner zentralen Lochscheibe als Datenspeicher und einer Schar von konzentrischen Ringen mit den Teilungen der Kalenderperioden veränderte die Situation grundlegend. Steinbeil und Kerbholz werden überflüssig, ebenso der Goldhut durch den Übergang zum luni-solaren Kalender, der eine erste Kalenderreform verursacht. Sie erreicht ihren Höhepunkt im Bronze-Kalender von Coligny und endet mit der Julianischen Kalenderreform und dem Bau des Pantheons, dem Goldhut von Rom.
Anno:
2007
Casa editrice:
Mantis Verlag
Lingua:
german
Pagine:
202
ISBN 10:
3928852337
ISBN 13:
9783928852333
File:
PDF, 6.68 MB
IPFS:
,
german, 2007